Die unsichtbaren Helden: Wie die Parklogistik BELANTIS am Laufen hält

„Die meisten denken bei Logistik an riesige Lagerhallen und monotone Abläufe. Bei uns ist das ganz anders“, erzählt Veit, der seit mehreren Jahren die Parklogistik bei BELANTIS leitet. „Wir sind das unsichtbare Rückgrat des Parks – ohne uns gäbe es morgens keinen frischen Kaffee in den Restaurants, keine neuen Plüschtiere in den Shops und keine Ersatzteile für die Fahrgeschäfte.“

Neuen Kollegen wird hier der Einstieg leicht gemacht. „Wir nehmen uns Zeit, um alles in Ruhe zu erklären“, sagt Veit. Von der Bedienung der Fahrzeuge über das Warenwirtschaftssystem bis zur internen Paketlogistik – alles wird Schritt für Schritt gezeigt. So lernt man schnell die Abläufe kennen und wird zum wichtigen Teil des Teams.

„Ich war früher in der klassischen Lagerlogistik tätig, aber hier ist es etwas Besonderes“, erzählt Veit. Die geregelten Arbeitszeiten, die abwechslungsreichen Aufgaben und das direkte Miterleben des Parkgeschehens machen für ihn den Unterschied. „Man bekommt Wertschätzung, weil alle wissen: Ohne uns läuft der Park nicht.“

Bevor der Park erwacht, ist die Logistik schon in vollem Gange. Der Tag startet mit dem Anlegen der Dienstkleidung und einem ersten Funkcheck – denn ab 08:00 Uhr müssen Lieferanten, Paketdienste und Fremdfirmen einen Ansprechpartner haben. „Morgens beim ersten Kaffee schauen wir uns gemeinsam die E-Mails an“, erzählt Veit. „Wir prüfen, ob besondere Lieferungen oder Fremdfirmen erwartet werden und planen entsprechend.“

Sobald alles geklärt ist, beginnt die erste große Aufgabe des Tages: die Auslieferung der Waren. Alles, was am Vortag vorbereitet wurde, muss rechtzeitig an die richtigen Stellen im Park verteilt werden – sei es frische Ware für die Gastronomie oder Artikel für die Shops. Parallel dazu laufen die ersten Warenannahmen, Wareneingangskontrollen und Einlagerungen.

„Nach der Morgenrunde wird’s abwechslungsreich“, sagt Veit. „Mal bin ich mit dem Gabelstapler im Lager unterwegs, mal mit dem Lieferfahrzeug im Park. Dazwischen organisieren wir die interne Paketverteilung oder kümmern uns um zurückgeführtes Leergut und Wertstoffe.“

Am Nachmittag steht die Vorbereitung für den nächsten Tag an. Bestellungen werden kommissioniert, Lieferscheine erstellt und die Ware für den Transport gesichert. „Wenn ich das Lager abschließe, weiß ich: Morgen kann’s direkt weitergehen. Das gibt mir ein gutes Gefühl.“

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